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Katja Ebert

Slogan

Zukunft:
natürlich gestalten!

Das sind meine Themen. Was sind Ihre Themen?

Lassen Sie es uns gemeinsam angehen, für Seeheim-Jugenheim.

Wofür stehe ich? Das ist mein Wahlprogramm

Kommunalpolitik bedeutet für mich, gemeinsam gestalten zu können, wie wir leben wollen, nachhaltig und zukunftsfähig.

Seeheim-Jugenheims Bürgerinnen und Bürger bringen sich in ihren Familien wie auch in den Vereinen, Organisationen, Kirchen und Unternehmen ein. Dieses Engagement möchte ich stärken und mit modernen Mitteln der Abstimmung und Transparenz unterstützen. Seeheim-Jugenheim  steht vor Herausforderungen unter anderem im Bereich Finanzen, bezahlbarem Wohnraum, kommunale Infrastruktur, Wald, der Ortsmitte, Einkaufen und Mobilität. Als Ökonomin weiß ich, dass die Bedürfnisse und ein verantwortungsvoller Umgang mit Folgekosten nachhaltig in Balance gebracht werden können.

Dafür stehe ich!

 

Das sind Themen für ein zukunftsfähiges Seeheim-Jugenheim

Zukunftsfähige Gemeinde

Entwicklung der Verwaltung

Die aktuelle Lage:

Die Mitarbeiter *innen der Verwaltung sind täglich für unsere Gemeinde im Einsatz. Dies ist keine Selbstverständlichkeit.

Die Lösung:

  • Verwaltung modernisieren
  • Vernetzung & Lernen von anderen Kommunen

  • Klare Führung und verbindliche Ziele

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Die Leitung der Verwaltung ist alleinige Aufgabe der Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeisters. Hier können wir als Fraktion in der Gemeindevertretung keinerlei Einfluss nehmen.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Dies ist alles ist in der sogenannten freien Wirtschaft längst angekommen und wird mehr und mehr gelebt. Auch in der öffentlichen Verwaltung sind diese Rezepte die Zukunft und ein Wettbewerbsvorteil beim Kampf um gute Mitarbeiter*innen. Ein gutes Arbeitsklima beeinflusst niemand so stark wie der Mensch an der Spitze.

Haushalt und Finanzen: natürlich im Griff!

Die aktuelle Lage:

Der Haushalt 2023 ist mit einem Verlust von mehr als 8 Millionen  Euro vorgelegt worden. Aus dem Rathaus kamen keine Sanierungsvorschläge außer einer kräftigen Grund-Steuererhöhung. Vom Kreis wurde unsere finanzielle Tragfähigkeit daraufhin als am schlechtesten in ganz Darmstadt-Dieburg bewertet. Derzeit sehen wir im Haushalt:

  • explodierende Schulden in den kommenden Jahren
  • trotz kräftiger Steuererhöhungen keinen finanziellen Spielraum
  • stark steigende Kosten in vielen Bereichen, die nicht nur inflationsbedingt sind

Die aktuellen Millionen-Bauprojekte werden uns in den nächsten Jahrzehnten finanziell belasten. Die Steuerschraube kann nicht die einzige Lösung sein, um weiter handlungsfähig zu bleiben.

Die Lösung: 

Die Kosten- und Aufgabenstruktur der Gemeinde muss gründlich durchleuchtet und neu aufgestellt werden. 

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Beim Haushalt hinter die Zahlen zu schauen, auf die Menschen, die Abläufe und die Aufgaben, ist essenziell, um diesen zu konsolidieren. Hier sehe ich meinen Schwerpunkt, und auch meine Stärke. Nicht die Arbeit am Haushalt selbst, sondern an den Prozessen und Strukturen dahinter ist jetzt wichtig. Hier werde ich auf meine lange Erfahrung als Managerin und Unternehmensprüferin zurückgreifen, um Lösungen für mehr Effizienz und zur Aufgabensteuerung zu finden. 

Als Unternehmerin sehe ich mich in einer Gesamtverantwortung für alle Beteiligten. Deren berechtigte Interessen gilt es zu verstehen, auszugleichen, und finanziell tragbar umzusetzen. Eines muss ganz klar gesagt werden: die nächsten Jahre wird kein Wunschkonzert möglich sein, vielmehr wird es um sinnvolle Priorisierung, Werterhalt und effiziente Zielerreichung gehen.

 Als Schnittstelle zwischen Verwaltung und Politik bedeutet das für mich als Bürgermeisterin auch, im Dialog mit allen Fraktionen in der Gemeindevertretung, aber auch mit den Bürgern, die Finanzlage und die Einflussmöglichkeiten darzustellen. Der Haushalt als Spiegel aller kommunalen Aktivitäten sollte weniger Zankapfel und mehr das Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit sein.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Beim Haushalt 2023 haben unsere Rückfragen bereits im Vorfeld zu Korrekturen von sachlichen Fehlern geführt, im weiteren Verlauf haben wir mit konstruktiven Rückfragen und Anträgen viele Sparpotentiale heben können. Ebenso konnten wir bei der Neukalkulation der Friedhofsgebühren sachlichen Input für Verbesserungen liefern und so die Gebührensteigerung begrenzen.

Auch viele Anträge zur Dämpfung von Kosten haben wir eingebracht. Wir haben eine langfristige Planung unseres Friedhofsbedarfs und der dafür benötigten Flächen beantragt. Hier müssen die pflegeintensiven Flickenteppiche an belegten und nicht belegten Grabstellen konsolidiert und naturnäher sowie kostengünstiger gepflegt werden. Auch unsere Anträge für Blühpatenschaften oder zur Dimmung von Straßenlampen werden die Gemeinde zukünftig von Kosten entlasten.

Das von uns vorgeschlagene Bilanzkreismodell für alle kommunalen Liegenschaften, das selbst erzeugten Strom und dessen Verbrauch in einem Abrechnungskreis zusammenfasst, ist eine langfristige Massnahme zur Senkung der Energiekosten, die den Ausbau von Solarenergie auf den kommunalen Dächern belohnt.

Bürger*innennähe und Kommunikation: natürlich ehrlich!

Die aktuelle Lage:

“In der Politik wird nur geredet.”
Irgendwie stimmt das auch,
denn ohne Kommunikation geht es nicht:

  • zwischen Politik und Verwaltung

  • zwischen Verwaltung und Bürger*innen

  • zwischen Alteingesessenen und Neubürger*innen
als Führungsinstrument der Bürgermeisterin.

Dabei gilt es, für jeden Anlass und jede Kommunikationsform die passende Ansprache zu wählen.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Durch unsere wiederholten Aufforderungen zur Beantwortung von Anfragen aus den Fraktionen, konnten wir die Antwortzeit des Rathauses spürbar beschleunigen.

Durch unsere sehr konkreten Anträge zum Projektreporting gibt es nun vierteljährlich regelmäßige Informationen an die Gemeindevertretung zu den Bauprojekten “Forum am Rathaus” und “Sanierung Stützpunktfeuerwehr Seeheim”.

Wir machen uns stark für eine Wiedereinführung und Verbesserung des Neubürger*innen-Empfangs.

In den vergangenen  beiden Jahren konnten wir in der Politik mit Hintergrundgesprächen und Abstimmung abseits der Öffentlichkeit viel voran bringen, was in der üblichen Gremienarbeit so gar nicht möglich gewesen wäre. Zum Beispiel die zukunftsweisende energetische Lösung für das Forum am Rathaus.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Ich möchte einfach offen reden, mit allen.

Den Bürger*innen, den Mitarbeiter*innen in der Verwaltung, den ehrenamtlichen Kommunalpolitiker*innen, den Vertreter*innen der Vereine und Unternehmen. Auch wenn ich nicht mit allen immer persönlich sprechen kann, so will ich doch umfassend informieren. Klar und verständlich, ehrlich und offen für andere Sichtweisen.

Als Bürgermeisterin kann ich meine Stärken als Netzwerkerin einsetzen, um Best Practices für unsere Gemeinde zu sammeln. Denn man muss nicht jedes Problem selbst lösen, wenn man eine Person kennt, die es schon gelöst hat. Eine Herzensangelegenheit ist für mich ein verständlicher, schnell und einfach zu erfassender Haushalt. Alle Steuerzahler*innen in Seeheim-Jugenheim sollten sich unkompliziert informieren können, was mit ihren Steuern hier in der Gemeinde passiert. Mir ist es wichtiger, bei Problemen ein offenes Ohr zu haben, als möglichst viele Hände zu schütteln.

Nachhaltige Gemeinde

Umwelt und Klimaschutz

Die aktuelle Lage:

Wir sind eine lebenswerte Gemeinde. Unser Markenzeichen ist der Blütenhang und die Bergstrasse. Viele Menschen genießen hier:

  • die kurzen Wege in Wald und Feld
  • das milde Klima und die frühe Obstblüte
  • vielfältige Biotope und Naturräume rings um Seeheim-Jugenheim

Wir haben seit Jahrzehnten keine großen Gewerbe- und Baugebiete mehr ausgewiesen und damit die Flächenversiegelung gering gehalten. Bedroht ist unsere Natur derzeit vor allem von der Klimakrise, die nicht nur unserem Wald zu schaffen macht. Auch die Wasserknappheit wird die Menschen belasten.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Für unseren Gemeindewald haben wir für 2023 mehr Mittel zum naturnahen Umbau beantragt und dafür gesorgt, dass keine Fällungen ohne vorherige Begehung und Konsultation in der Gemeindevertretung stattfinden. Die Einrichtung eines Runden Tisches zur Entwicklung neuer Leitlinien für die Waldwirtschaft haben wir zusammen mit der SPD vorangetrieben und beschlossen.


Seit Jahren kämpfen wir für eine*n Klimaschutzbeauftragte*n, umgesetzt wurde dieser Beschluss bis heute nicht. Wir haben die Schaffung von öffentlichen Trinkwasserbrunnen im Rahmen eines Förderprogramms des Landes beantragt, genauso wie ein Pilotprojekt für die Regenwassernutzung in kommunalen Einrichtungen.

 

Auch für eine vorbeugende Baumpflege, um Fällungen vorzubeugen, und für die Teilnahme an den kreisweiten Müllsammelwochen haben wir uns stark gemacht.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Um die Klimakrise zu verlangsamen, müssen wir alle mit anpacken – auch die Kommunen. Erneuerbare Energien sind das eine, im Alltag gibt es noch so viel mehr Stellschrauben, an denen gedreht werden muss: dafür haben viele Gemeinden Klimaschutzbeauftragte. Wir in Seeheim-Jugenheim leider noch nicht, obwohl wir seit Jahren dafür kämpfen und dies auch schon beschlossen wurde. Dies will ich umgehend ändern. Für mich ist diese Stelle nicht nur ein Feigenblatt, sondern eine echte Stabsstelle, die in vielen Bereichen gehört und einbezogen werden muss.

Der Wald in Seeheim-Jugenheim war im Winter heftig in der Diskussion. Ich freue mich sehr, dass wir über einen Runden Tisch neue Grundsätze für die Waldbewirtschaftung erarbeiten, die wirklich zu uns passen. Die Ergebnisse dann auch in der nächsten Forsteinrichtung festzuschreiben ist mir ein grosses Anliegen.

Darüber hinaus gilt es, viele andere Projekte zum Schutz der Menschen und der Natur vor dem Klimawandel voranzutreiben. Das Netzwerk der Klimakommunen in Hessen bietet dafür so viele Anregungen, auch gibt es immer wieder Förderprogramme, die auch lokal genutzt werden müssen, damit wir als Land und Staat unsere selbst gesteckten Ziele auch erreichen.

Verkehr

Die aktuelle Lage:

Es gibt viele Möglichkeiten, sich in Seeheim-Jugenheim und in angrenzenden Gemeinden fortzubewegen:

  • mit dem Auto
  • mit Bus & Bahn
  • mit dem Rad oder E-Bike
  • zu Fuss

Wir haben das Glück, so viele Mobilitätsmöglichkeiten zu haben. Jedoch sind vor allem in den kleineren Ortsteilen die Menschen auf das Auto angewiesen. Jede Verkehrsteilnehmer*in soll sich sicher fühlen. Die Infrastruktur, die die Gemeinde bietet, wirkt sich auf die Attraktivität der Verkehrsmittel aus. Wer sich auf dem Rad unwohl fühlt, weicht doch auf das Auto aus. Wer zu Fuss keine Sitzbank zum Ausruhen findet, geht lieber gar nicht aus dem Haus. Als Gemeinde können wird die Rahmenbedingungen schaffen, damit alle selbstbestimmt mobil sind in unserer Gemeinde.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Ganz klar: ich möchte, dass alle Verkehrsteilnehmer sich in Seeheim-Jugenheim sicher fühlen können, vor allem die Kinder auf dem Schulweg. Besonders den Schulweg ohne Auto werde ich fördern, und eine weitere direkte Zufahrtsroute zum Schuldorf für Autos wird es mit mir nicht geben. Die Zusammenarbeit mit Prof. Follmann von der TU Darmstadt an punktuellen Lösungen für mehr Sicherheit im örtlichen Verkehr möchte ich endlich aufnehmen.

Die ÖPNV-Verbindungen in die umliegenden Gemeinden möchte ich erhalten und verbessern. Ergänzend möchte ich die bereits in anderen Kommunen etablierten, flexiblen On-Demand-Modelle auch für Seeheim-Jugenheim ermöglichen, wenn dafür erst der finanzielle Spielraum geschaffen ist.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Zur Förderung des Radverkehrs haben wir sowohl einen kommunalen Lastenrad-Verleih beantragt, wie auch eine Verbesserung der Radwege im Aussenbereich.

Gern hätten wir Seeheim-Jugenheim als eine der Modellgemeinden für den DaDiLiner etabliert, aber hier hat die Verwaltung zu spät gehandelt und die begehrten Plätze waren vergeben.

Derzeit wird auf unseren Antrag hin endlich ein Jobticket für kommuale Bedienstete eingeführt, was bei vielen Arbeitgeber*innen schon lange zum Standardpaket an Zusatzleistungen gehört.

Zur Förderung der E-Mobilität haben wir eine Änderung der Stellplatzsatzung beantragt, die bei Neubauten verpflichtend Wallboxen vorsieht. Leider gab es dafür keine Mehrheit in der Gemeindevertretung.

Energiewende

Die aktuelle Lage:

Viele Bürgerinnen und Bürger machen die Energiewende längst selbst – und tragen so zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Sie nutzen

  • Solaranlagen, Balkonmodule und Solarthermie
  • E-Mobilität
  • Wärmepumpen
  • Bezug von Ökostrom und Beteiligung an Bürgerenergiegenossenschaften
  • und vieles mehr.

Wir als Kommune stecken hier noch in den Kinderschuhen, dabei haben wir hierbei auch eine Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger. Erzeugung der Energie dort, wo sie verbraucht wird, nachhaltig und emissionsfrei, ist schon längst keine Vision mehr, sondern konkretes Ziel für viele Städte und Gemeinden. 

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Den schon längst beschlossenen Solarpark möchte ich endlich zeitnah umsetzen, und zwar als Bürgeranlage. So können die Bürgerinnen und Bürger auch an den Erträgen aus der Energiewende teilhaben. Ich freue mich darauf, das Energiekonzept für das Forum am Rathaus mit Solaranlage im Eigenbetrieb zu nutzen. Darüber hinaus werde ich auch auf andere kommunale Dächer Solaranlagen setzen und diese mit einem Bilanzkreismodell wirtschaftlich vorteilhaft für die Gemeinde abrechnen. 

Nach der erfolgreichen Balkon-Solarmodul-Aktion aus 2022 möchte ich weitere Beratungs- und Unterstützungsprogramme für die private Energiewende anbieten. Für die wachsende E-Mobilität will ich Kombilösungen aus Solarenergie und Stromtanken im öffentlichen Bereich anbieten.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Das innovative Energiekonzept für das Forum am Rathaus haben wir im Frühjahr und Sommer 2021 entwickelt und in Hintergrundgesprächen mit den anderen Fraktionen dann zur Entscheidungsreife geführt. In einem weiteren Schritt haben wir die komplette Belegung der Dachfläche und den Eigenbetrieb zur Abstimmung gebracht. Die erste Schritte hin zu einem Solarpark haben wir ebenfalls mit einem Antrag angestoßen. 

Eine Gemeinde für alle

Ehrenamt

Die aktuelle Lage:

Damit wir eine lebendige und lebenswerte Gemeinde bleiben, brauchen wir Infrastruktur vor Ort.

Angebote für:

  • Einkäufe des täglichen Bedarfs
  • Gesundheit
  • Freizeit

müssen hier vor Ort ausreichend verfügbar sein.

Alle Bürgerinnen und Bürger von Seeheim-Jugenheim sollen ihre Grundbedürfnisse hier vor Ort erfüllen können.

Eine gute medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort ist unabdingbar für viele Familien.

Die Vereine, die mit so vielen Ehrenamtlichen die Grundlage für Freizeitgestaltung und soziale Kontakte bieten, verdienen nicht nur die Unterstützung, sondern auch die Anerkennung durch die Gemeinde Seeheim-Jugenheim.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Wir haben mit dem Haushalt 2023 die Wirtschaftsförderung personell verstärkt.

Die geleistete Aufbauarbeit der letzten Jahre soll erfolgreich fortgesetzt werden. Zudem haben wir die Ansiedlung eines hausärztlichen Versorgungszentrums angestossen.

 

Mit verschiedenen Vereinen stehen wir als Fraktion in Kontakt und nehmen ihre Anregungen mit in unsere politische Arbeit auf.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Die Umsetzung des hausärztlichen Versorgungszentrums ist mir ein grosses Anliegen. Aus den verschiedenen Möglichkeiten eine praktikable und vor allem schnelle Lösung zu finden und umzusetzen – damit würde ich am liebsten schon morgen beginnen. Ebenso möchte ich gemeinsam mit den Pflegediensten Wege finden, um den Bedarf in Seeheim-Jugenheim zu decken.

Als Unternehmerin werde ich die Wirtschaftsförderung stärken und neue Impulse setzen. Sowohl mit dem inhabergeführten Einzelhandel wie auch den Unternehmen und Selbstständigen in Kontakt zu bleiben ist so wichtig, um Bedarfe und Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen. Nur so können die Weichen gestellt werden, um die Wirtschaft zu binden und zu stärken.

Vereine sind das Rückgrat unserer Ortsgemeinschaft. Alle, die ehrenamtlich aktiv sind, engagieren sich unentgeltlich für die Menschen in Seeheim-Jugenheim. Dies muss gefördert werden – dafür braucht es ein offenes Ohr, gegenseitigen Ideenaustausch – nicht zuletzt aber für viele Vereine auch schnellstmöglich die Halle im Forum am Rathaus. Langjährige Ehrenamtstätigkeit will ich als Bürgermeisterin mehr in den allgemeinen Fokus rücken und ehren.

Familien

Die aktuelle Lage:

Die ersten und letzten Lebensjahre sind die, in denen wir unsere Familie am meisten benötigen. Aber Familien können dies nicht allein, hier ist die Kommune gefragt. Wir sorgen für

  • Kindertagesstätten
  • Spielplätze
  • Jugendarbeit
  • Senior*innenberatung und -programm
  • Senior*innen- und Familienbeirat

 Ich habe selbst persönlich erlebt, wie schwierig es ist, den Wunsch-Betreuungsplatz für das eigene Kind zu bekommen oder eine passende Unterstützung in einer Pflegesituation. Die Corona-Zeit hat Familien zusätzlich viel Kraft gekostet. Als Gemeinde müssen wir für sie noch bessere Angebote machen, um den Alltag zu erleichtern.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Mit verschiedenen Anträgen haben wir immer wieder die Kinderbetreuung vorangetrieben, sowohl für die Anzahl der Plätze, als auch für die Qualität der Betreuung.

Aber auch für die Attraktivität unserer Kindertagesstätten als Arbeitgeber. Denn ohne Erzieherinnen und Erzieher kann eine gute Betreuung nicht stattfinden.

Für die Reaktivierung der Jugendförderung haben wir uns in den letzten Jahren vehement eingesetzt und freuen uns, dass nun endlich wieder ein Angebot für Kinder und Jugendliche aufgebaut wird.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:

Ich will endlich so viele Plätze, sowohl im U3-Bereich wie auch im Ü3-Bereich, anbieten, wie wir es uns zum Ziel gesetzt haben. Wir brauchen dauerhafte Einrichtungen, die eine gute Betreuung und Förderung unserer Kleinsten gewährleisten und gleichzeitig auch die Bedürfnisse der Eltern berücksichtigen. Für unsere Spielplätze werde ich mich nach fantasievolleren und spannenderen Gestaltungsmöglichkeiten umsehen, als wir sie derzeit haben. Die Jugendarbeit startet endlich wieder in Seeheim-Jugenheim, und ich werde sie mit Ideen, Kontakten und Ressourcen unterstützen, wieder ein abwechalungsreiches und vielseitiges Programm anzubieten.

Die Seniorenarbeit muss unbedingt weitergeführt und intensiviert werden. Es gilt, aktuelle Probleme aufzugreifen, eine umfassende Beratung anzubieten und weiter ein attraktives Angebot an Aktivitäten anzubieten.

Dafür werde ich eng mit den Beiräten zusammenarbeiten und dort proaktiv um Feedback und Vorschläge bitten.

Teilhabe

Die aktuelle Lage:

Eine Gemeinde soll für alle Menschen da sein, die dort leben. Wir alle erleben Seeheim-Jugenheim durch unsere persönliche Brille, auch:

  • Menschen mit Migrationshintergrund
  • Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedarf
  • Menschen mit einem schwachen Einkommen

Ihre Sichtweisen werden teilweise durch Beiräte und Kommissionen in der Kommunalpolitik vertreten. Andere verschwinden schnell vom Radar, wenn man nicht genau hinschaut. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und so müssen wir in Seeheim-Jugenheim auch jeden und jede mitnehmen und ihre Interessen berücksichtigen.

Das habe ich als Bürgermeisterin vor:


Gemeinsam mit der Integrationskommission und dem Helferkreis Asyl Seeheim-Jugenheim will ich gute Bedingungen für alle Menschen mit Migrationshintergrund in Seeheim-Jugenheim bieten. Besonders im Fokus steht hier die Förderung von Kindern, der Spracherwerb, die Integration in das soziale Umfeld und den Arbeitsmarkt.

Mit dem Seniorenbeirat und der oder dem Behindertenbeauftragten werde ich Alltagshürden für Menschen mit Beeinträchtigungen identifizieren und beseitigen.

Wohnen ist für Menschen mit schwachen Einkommen zu teuer in Seeheim-Jugenheim. Deshalb will ich das Angebot an Wohnungen mit Sozialbindung ausbauen.

Das haben wir GRÜNEN schon erreicht:

Wir haben uns schon immer für die Weiterführung und den Neuerwerb von Belegungsrechten für Sozialwohnungen eingesetzt. Für die Weiterbesetzung der zweiten Stelle in der Unterkunft für Asylsuchende in der Lindenstrasse haben wir erfolgreich einen Antrag gestellt. Diese Stelle wurde dann auch sofort wieder ausgeschrieben.

Was mich ausmacht:

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Analytisch

Ich denke die Dinge gern vom Ergebnis her: Wo will ich hin? Welche Wege gibt es? Und welcher Weg ist am effizientesten? Welche Probleme werde ich dabei überwinden müssen und wie? Welche Ressourcen habe ich dafür? So möchte ich meine Ziele für Seeheim-Jugenheim erreichen und politische Entscheidungen aller Parteien umsetzen.

 

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Kritisch

In der Wirtschaftsprüfung habe ich gelernt, dass man eine Organisation verstehen muss, um ihre Zahlen interpretieren zu können. Die Zusammenhänge zwischen finanziellen und organisatorischen Entscheidungen sowie äußeren Rahmenbedingungen sind komplex. Ich suche mir für jedes Thema die wesentlichen Aspekte heraus und entwickle daraus pragmatische Lösungen.

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Kreativ

Kreativität ist als Sängerin Teil meines Wesens. Auch im beruflichen Umfeld hilft es oft, abseits des Üblichen zu denken. Mutig eigene Wege zu beschreiten, statt nur auf Nummer sicher zu gehen. Die richtige Lösung für die konkrete Anforderung zu entwickeln. Den Status Quo auch mal infrage zu stellen und in Alternativen zu denken.

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Lösungsorientiert

In der Wirtschaft müssen Unternehmen sich immer wieder neu erfinden, um erfolgreich zu bleiben. Ich bin überzeugt,
dass das auch für Verwaltungen gilt. Für vielfältige Zukunftsaufgaben braucht unsere Gemeinde vielfältige Lösungsansätze, kombiniert mit pragmatischer Umsetzung.

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Zuverlässig

In meinen ersten Berufsjahren bei KPMG habe ich schnell gelernt, einen definierten Arbeitsumfang in einer vorgegebenen, meist ziemlich knappen Zeit, zu erledigen. Die Ergebnisse wurden natürlich von mehreren Instanzen geprüft. Das prägt: Nicht nur reden, sondern auch machen!

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Verantwortungsvoll

Als Unternehmerin war ich nur mir selbst gegenüber verpflichtet. Und doch nicht: die Verantwortung für die Mitarbeiter*innen, für den finanziellen Erfolg und für die Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen spürt man an jedem einzelnen Tag.

Diese Bürgerinnen und Bürger stehen hinter mir